Alles Leben hinterlässt Spuren!
Die Spuren geben sozusagen Zeugnis von Existenz.
Die Spuren, als Abbild menschlicher Beziehungen und sichtbarer Hinweis des Seins!
Gleichzeitig sind diese Spuren aber vergänglich wie das Leben selbst!
Ein fortlaufender Prozess im ewigen Fluss.
Sichtbarmachen der Spuren in der Stadt!
Die Stadt als Umgebung dieser Handlungen beginnt auf die Lebendigkeit der Menschen im öffentlichen Raum zu reagieren. Menschliche Präsenz beginnt die harten Pflastersteine aufzuweichen und verwandelt diese zu einem weichen Teppich.
Die Frequentierung der Plätze und Strassen bestimmt die Intensität zwischen Härte und Weichheit des Untergrundes. Dieser nimmt somit rückwirkend Einfluss auf die Akteure und lässt die Stadt unterschiedlich erlebbar machen! Das Spiel der Wechselwirkungen kann beginnen und vermittelt ein Gefühl der Regsamkeit in der Stadt.
Und so entstand die Geschichte von einem einzigen Stein, der irgendwo auf irgendeinem Platz vielleicht schon seit Jahrhunderten liegt. Niemand kann ihn sehen aber vielleicht fühlen.
„Gefühle sind das Wichtigste. Gute wie Schlechte. Ohne Gefühle ist es wie bei einem stehenden Wasser, ohne Abfluss und Zufluss. Es modert leblos vor sich hin, bis es letztlich tatsächlich stirbt. Tot war es schon vorher. Ohne Gefühl – kein Leben!
Gefühle sind nie mittelmäßig!“
Man sucht nicht nach dem Resultat, nach dem Gebauten, sondern nach einem Gefühl das dich dann dorthin führt!